Einführung
„Zeit und Tod in der Astrologie“ wies nach, daß Astrologie über- prüfbare Aussagen erlaubt und auf welche Weise. Insgesamt wurden hierfür Viertausend Horoskope mit dem Ergebnis unter- sucht, daß der Tod nur zu den Zeiten möglich ist, in denen „das Fenster offen steht“. Diese Zeiten sind zu 90-95% im Horoskop verzeichnet.
„Astromedizin I - Herz und Kreislauf“ sowie der Folgeband „Astromedizin II - Krebserkrankungen“ führen den Nachweis fort und gehen einen Schritt weiter. Sie untersuchen, ob nicht nur die möglichen Todeszeitpunkte, sondern auch Krankheitstendenzen astrologisch erkennbar sind.
Herz- und Kreislauferkrankungen, zu denen auch der Schlaganfall zählt, sind die Haupttodesursache in westlichen Ländern. Für eine Untersuchung eignen sie sich deshalb besonders gut, weil unter Astrologen eine seltene Einmütigkeit über die astrologische Zuordnung dieser Erkrankungen besteht. Keine Übereinstimmung herrscht jedoch darüber, wie man Krankheiten im Horoskop erkennt. Alleine im Westen gibt es zahlreiche astrologische Theorien, die einander widersprechen.
Wenn bestimmte Krankheiten bereits aufgetreten sind, sollte sich die entsprechende Disposition mit einer deutlich erhöhten Wahrscheinlichkeit im Horoskop nachweisen lassen, sonst sind Theorien mit ihren Zuweisungen gegenstandslos.
Zur Überprüfung bieten die individuellen Horoskope in diesem Buch eine umfassende Grundlage.
Diagnose und Therapie weisen zumeist dieselben Auslösungen auf wie die Todeszeitpunkte. Das ist zu erwarten, da die Funktionen von Herz und Gehirn unmittelbar lebensnotwendig sind. Erkrankt eines dieser Organe, ist das Lebensprogramm akut bedroht.
Ein gesundheitsförderlicher Lebensstil und lebensrettende medizinische Maßnahmen erlauben es, den Tod aufzuschieben, bis wiederum „ein Fenster offen steht“.
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